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KLib

Einführung

KLib ist ein Library-Paket für Omikron.Basic. Es enthält Routinen für fast alle "Standardaufgaben" die bei der Programmierung anfallen. Das fängt mit Betriebssystem-Aufrufen an (incl. Funktionen zum Ermitteln von Cookies und Environment), geht über Stringmanipulation bis hin zu Fensterdialogen, Popup-Menüs (in Dialogen oder als Kontext-Popup) und der Unterstützung der verschiedenen Protokolle (Drag&Drop, Olga, BubbleGEM, ST-Guide-Hilfe, VA-Protokoll). Es wird ein Grundgerüst zur Verfügung gestellt, das schon eine weitgehend funktionsfähige Oberfläche zur Verfügung stellt wenn die Resource-Datei einmal erstellt ist. Trotzdem ist KLib allerdings kein Applikation-Builder sondern nur ein (allerdings ziemlich umfangreiches) Library-Paket.

KLib verfolgt die Philosophie, sowohl bei der Programmierung flexibel zu sein als auch den EndanwenderInnen der Programme möglichst großen Einfluß auf die Funktionsweise der mit KLib erstellten Programme zu ermöglichen. Neben der Einbindung von Dialogen in Fenstern sind in KLib-Programmen deshalb grundsätzlich sämtliche Menü-Shortcuts in der RSC-Datei manipulierbar. Ebenso sämtliche Tastaturkürzel in Dialogen.

Selbstverständlich achtet KLib auch darauf, daß Dialoge, die programm-modal aufgerufen werden, auch tatsächlich programm-modal sind. D.h. ein modaler Dialog verhindert, daß z.B. andere Dialoge geöffnet oder andere Fenster nach oben geholt werden so lange er noch geöffnet ist. Da sich das alles in Fenstern abspielt bleiben andere Programme davon völlig unberührt.

Über die SYS-Datei, die üblicherweise von KLib-Programmen verwendet wird (wenn es unbedingt sein muß kann ein Programm auch ohne erstellt werden) ist es für EndanwenderInnen sogar möglich, jede einzelne Warnmeldung zu manipulieren. Das geht so weit, daß EndanwenderInnen auch dafür sorgen können, daß bestimmte Meldungen gar nicht mehr erscheinen. Zugleich ist es durch die SYS-Datei sehr leicht möglich, Programme in andere Sprachen zu übersetzen: Das Programm selber muß keine Texte mehr enthalten, ohne daß in der RSC-Datei freie Strings o.ä. im großen Umfang angelegt werden müssten.

Um diese Möglichkeiten zu unterstützen ist beim Programmieren (fast) keine einzige Zeile zusätzlicher Code notwendig - außer dem, den KLib bereits vorgibt.

Beispiele für Programme, die mit Hilfe von KLib entstanden sind:

Mein z.Z. in der Entwicklung befindlicher Basic-Editor-Clone KLed ist natürlich ebenfalls ein KLib-Produkt.

Die Entwicklung von KLib geht stetig weiter. Immer dann, wenn ich Bedarf für neue oder veränderte Funktionen habe oder auch von Dritten realisierbare Wünsche an mich herangetragen werden. Der größte Teil von KLib ist schon so im Rahmen der Programmierung an anderen Projekten entstanden. Immer das, woran ich gerade Bedarf hatte. KLib ist also ein Kind der Praxis und weniger der reinen (theoretischen) Lehre.

Neben den Funktionalitäten, die KLib an die Programme "vererbt" für die es benutzt wird enthält KLib inzwischen außerdem eine ganze Reihe von Tools, die zur Fehlersuche sowohl in KLib-Libraries als auch in Programmen dienen.

Komplettpaket Das vollständige KLib-Archiv mit allen Libraries incl. KLib-Installer.
Libraries Ein Archiv, das nur die KLib-Libraries und Installer enthält.
Programmier-Beispiel Ein Beispiel-Programm im Quelltext für die Programmierung mit KLib.
SYS-Edit Ein spezieller Editor für die von KLib verwendeten SYS-Dateien.
Dokumentation Die Dokumentation zu KLib im ST-Guide-Format.
Updates Die letzten Updates von einzelnen Dateien, die zu KLib gehören.
Library-History Dokumentation der Entwicklung von KLib.
Objekt-Library Eine kleine Erweiterungs-Bibliothek zu KLib für objektorientiertes Programmieren.

Übrigens gibt es einen Update-Info-Service. Näheres dazu siehe auf der Atari-Seite.

Alle weiteren Fragen zu KLib lassen sich hoffentlich durch eine E-Mail klären.

zuletzt geändert: 07.12.2005, Karsten Lüdersen, webmaster@kalue.de